Fremde Impulse Baudenkmale im Ruhrgebiet ist ein Projekt der beiden Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen, LVR und LWL, in Zusammenarbeit mit der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. weiterlesen >
Nahezu 1000 Jahre lang wurde das kleine Fürstentum Essen (etwa heutiges Stadtgebiet) von Frauen regiert. Nicht nur die Fürstäbtissinnen, sondern auch die Stiftsdamen, die sich nur aus dem Kreis des höchsten deutschen Adels rekrutierten, hatten Teil an der Herrschaft über die Essener Untertanen. In seiner heutigen Form ist Schloß Borbeck im wesentlichen auf die Umbauten der Jahre 1744 und 1764 unter der vorletzten Fürstäbtissin, Franziska Christine von Pfalz-Sulzbach zurückzuführen. Ihr Wappen ziert das Eingangsportal.
© Dietrich Hackenberg
Changing reigns and governance have exerted technical, economic, structural and legal influences in the Ruhr Region: starting with the Romans in the Rhineland, through the Carolingians up to the French after the Revolution, and to the Prussians in Westphalia and in the Rhineland after the Congress of Vienna. In addition, territorial expansion, for example, in the County of Mark under Brandenburg-Prussian rule in the 17th and 18th century can be seen as influential in parts of the pre-industrial Ruhr Region. For example, landmarks, fortifications, alleys, and channel construction projects bear witness to adjustment of borders, new road construction and city planning concepts.
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