Das älteste Salzbergwerk der Welt
Schon die Bauern der Jungsteinzeit nutzten den nur knapp unter dem Erdboden liegenden Rohstoff, um ihre Nahrung zu konservieren. Mit Pickeln aus Hirschgeweih und Beilen aus Stein legten sie das Salz frei.
Im 15. Jahrhundert v. Chr. hatte sich bereits ein hoch spezialisierter Bergbau entwickelt. Mit Werkzeugen aus dem neuen Metall Bronze holten die Bergleute aus über 100 Meter tiefen Schachtanlagen das „weiße Gold“ in großer Menge ans Tageslicht. Das Salz hat eine Vielzahl ihrer Ausrüstungsgegenstände konserviert: Tragesäcke aus Leder, Leuchtspäne aus Tannenholz, Schaufeln und sogar eine transportable hölzerne Stiege mit verstellbaren Stufen, die älteste Europas.