Im April 1632 erkämpften sich die schwedischen Truppen den Übergang über den Lech, wobei der kaiserliche Feldherr Tilly die Todeswunde erhielt. Er starb 14 Tage später, obwohl ihm sein Gegner Gustav Adolf noch eigens einen Arzt schickte. Für die Schweden war damit der Weg nach München freigeworden, wo sie, nachdem sie fast ganz Bayern verwüstet hatten, am 17. Mai einzogen. Gustav Adolf befand sich nun auf dem Höhepunkt seines Ruhms, während die katholische Liga zerfiel.