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Die Industrialisierung, gekennzeichnet durch maschinelle Produktion in großbetrieblichen Fabrikanlagen mit hunderten von Arbeitskräften, begann in Westfalen erst gegen Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie bedingte radikale Veränderungen der Lebenswelt. Ihre Anfänge aber liegen in der Zeit um 1800. Grundlegend war dabei nicht nur die Einführung der Dampfmaschine zur Produktionssteigerung. Hinzu kamen die Gewerbefreiheit, eine neue „Wirtschaftsethik“ nach Adam Smith, schließlich die Bereitstellung von beachtlichem Betriebskapital durch Staat und Banken, die Verfügbarkeit billiger Lohnarbeiter und nicht zuletzt die Erschließung neuer Märkte durch Straßen- und Eisenbahnbau. Industrialisierung wurde ein globaler Prozess.
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