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Hausfrau und liebende Gattin

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Liebende Gattinnen
 
Ernst von Bennigsen mit seiner Familie, 1803
Ernst von Bennigsen mit seiner Familie, 1803
Bildnachweis
 
Nach der neuen bürgerlichen Familienvorstellung, die über Literatur jeglicher Art, von Theaterstücken bis zu Zeitungsartikeln vermittelt wurde und die auch das Familienbild des Adels entscheidend prägte, stand die Frau dem Haushalt vor. Ihre Fürsorge hatte der Familie zu gelten, als Hort einer Gefühlskultur, die sich in liebevoller Fürsorge und Erziehung für die Kinder erfüllte. So heißt es beispielsweise in einer Ausgabe des Westphälischen Anzeigers im Jahr 1800: „Der Name Frauen-Zimmer erinnert also an den wichtigen Beruf des weiblichen Geschlechts, zeigt, dass es Daheim vorzüglich seinen Wirkungskreis und sein Element finden, und hier in dieser glücklichen Stille durch Ordnung, Reinlichkeit, Freundlichkeit und Herzensgüte Freude stiften und dem Manne das Leben versüßen soll.“
Bilder und Schauporzellan, aber auch ein Text von Justus Möser über die Trauer eines Witwers bezeugen, daß diese Ideale gelebt wurden.

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