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Die „Ehe von Thron und Altar“
 

Evangelisch-lutherisches Gesangbuch der Grafschaft Mark, 1769
Bildnachweis

Das Bild der „Ehe von Thron und Altar“ bezeichnet das enge Verhältnis von Kirche und Staat, das sich aus der lutherischen Zwei-Reiche-Lehre entwickelte. Luther verlangte damit, dass sich jeder Christ in politischen Dingen bedingungslos seiner Obrigkeit unterordnen und ihr dienen solle. Denn sie sei von Gott eingesetzt, um die Schwachen zu schützen und die Verbrecher zu bestrafen. Somit tat ein Henker oder Scharfrichter, der im Dienste der Obrigkeit einen Menschen tötete, – im Sinne Luthers – seine Pflicht als guter Christ.
Seit der Aufklärung, verstärkt im Zuge liberal-bürgerlicher Emanzipationsbewegungen des 19. Jahrhunderts, wurde der evangelischen Kirche jedoch vorgeworfen, in bedingungslosem Gehorsam zur weltlichen Herrschaft zu stehen.
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