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Frömmigkeit im Wandel
 
Collage: betende Mönche, 2. Hälfte 18. Jh. / 1. Hälfte 19. Jh.
Heiliger Bruno mit Buch und Totenschädel,
2. Hälfte 18. Jahrhundert /
Betender Mönch auf einer Spanschachtel aus
Minden-Ravensberg, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Bildnachweis 1 / Bildnachweis 2
Der Begriff der Frömmigkeit charakterisiert ein positives religiöses Verhältnis des Einzelmenschen zu Gott. Das Bewusstsein der Gottesnähe und eine Gottesliebe kann damit ebenso gemeint sein wie die Einhaltung religiöser Vorschriften.

Im Zeitalter der Aufklärung wandelten sich Charakter und Inhalt „frommen“ Denkens und Handelns – auch in Westfalen. Damit einher gingen eine Kritik an alten Frömmigkeitsformen, wie der Wallfahrt oder dem kontemplativen Klosterleben, und die Vorstellung, wichtiger als der Kult sei ein praktisches, auf das Wohl der Mitmenschen gerichtetes christliches Handeln, ein nützliches Christentum.

Entgegen diesen aufklärerischen und pietistischen Tendenzen folgte gegen Ende des 18. Jahrhunderts aber auch eine Verinnerlichung des Glaubens. Im 19. Jahrhundert zeichneten sich letztlich auch Konturen eines nachrevolutionären Konfessionalismus ab.
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