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Öffnung für alle
 
Ansichten der Stadtseite des Schlosses zu Münster, um 1770/75 und 1816 (Ausschnitte)

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Bildnachweis 1 / Bildnachweis 2

Das fürstbischöfliche Residenzschloss in Münster wurde nach zwanzigjähriger Bauzeit - nachdem aus Steuermitteln jährlich 25.000 Taler investiert worden waren - 1786 vollendet. Der damalige Fürstbischof Maximilian Franz, gebürtiger Erzherzog von Österreich (1756-1801, reg. seit 1784) war aber zugleich Kurfürst von Köln und residierte lieber in Bonn. Für Aufenthalte in Münster ließ er sich - an der Wassersucht leidend und stark übergewichtig - um 1788/90 eine bequeme Stadtwohnung am Domplatz bauen, wo er nicht so viele Treppen steigen mußte.
1788 ließ er den Schloßgarten für das Publikum öffnen und eine eigene Gartenordnung drucken. Das Schloss wurde nur für wenige repräsentative Feste genutzt: so jährlich für die feierliche Eröffnung und Schließung des Landtages, oder z.B. am 8. September 1801, nach der Wahl des neuen Fürstbischofs Anton Viktor von Österreich, als man im Schloß für den kaiserlichen Wahlbotschafter Graf Clemens August von Westphalen, ein Festbankett gab.
1802 mit der Säkularisierung wurde es als "Königliches Schloss" Dienstwohnung für die preussischen Spitzenfunktionäre, für den Kommandierenden General (damals General Blücher) und für den Oberpräsidenten (damals Freiherr vom Stein) - und nach Ende der französischen Besetzung blieb es ab 1813 deren offizieller Dienstsitz bis 1918.
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