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Vereine

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Das neue Vereinswesen
 
Supraporte aus der Gesellschaft „Harmonie“ in Duisburg, um 1800/1830
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In den Städten entstanden – neben den traditionellen ständischen Korporationen wie den Zünften und Vereinigungen wie den religiösen Nachbarschafts- und Schützenbruderschaften –Vereinigungen neuen Zuschnitts: nach englischem Vorbild „Clubs“ genannte Vereine mit freiwilliger Mitgliedschaft, in die man durch eine Abstimmung der Mitglieder aufgenommen werden konnte – erstmals in Münster 1775.
Bis 1800 waren in den meisten größeren Städten Westfalens derartige Vereinigungen entstanden, unter dem Namen „Ressource“ (= Erholung) in Minden und Bielefeld oder unter dem Namen „Harmonie“ in Duisburg. Oft hieß es auch nur „Club“ wie in Osnabrück. Eine Sonderform des neuen Vereinstyps waren die seit 1778/80 entstehenden Logen.
Nach 1815 gab es eine regelrechte Gründungswelle neuer Vereine, als neben die alten Gesellschaftsvereine neue Vereinigungen traten, die sich bestimmten Inhalten, etwa der Pflege der Musik, Kunst und Geschichte, dem Scheibenschießen oder der Wohltätigkeit und Bildung widmeten.
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