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Mode im Wandel

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Mode im Wandel
 
Mode ist ein Zeichensystem: „Sie bezeichnet jenen Teil aller möglichen Kleidungsformen, der sich durch bewusste Gestaltung auszeichnet“ (Stefan Haas). Wie die Sprache ist sie Träger von Botschaften. Sie gibt Auskunft über die Vorstellungen der Menschen von ihrem Körper, zeugt vom Körpergefühl und den Bewegungsmöglichkeiten der Menschen sowie vom Selbstverständnis der Individuen und ihrer Einordnung in die jeweilige Lebenswelt.
 
Frauen- und Männermode im Modejournal, 1800

Frauen- und Männermode im Modejournal, 1800
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Historischer Wandel der sozialen Strukturen verändert dementsprechend auch die Kleidungsgewohnheiten. Die Verbürgerlichung der Gesellschaft, die neuen Hygienevorstellungen und Natürlichkeitspostulate wie die Durchsetzung antiker Vorbilder haben die frühere Mode des 18. Jahrhunderts stark verändert. Wichtigste Ergebnisse des Wandels waren zum einen eine stärkere Ausdifferenzierung nach den Geschlechtern und zum andern eine tendenzielle „Nivellierung in der Kleidung“: nicht mehr die Aristokratie und die höfischen Kreise bestimmten allein den Trend. Über das Was und Wie in der Mode entschieden nun verstärkt persönliche Bedürfnisse und finanzielle Möglichkeiten.
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