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Fach-Legionäre

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Englische „Fach-Legionäre“
 
Dienstvertrag der Gießerei Kamp & Co. in Wetter an der Ruhr mit dem englischen Arbeiter William Hallom,
unterzeichnet am 10.11.1835
Quellennachweis
Transkription

Die Überlegenheit Englands beim industriellen Fortschritt basierte nicht nur auf Erfindungen, sondern auch auf den Fachkräften, die die neuen Techniken beherrschten. Solange in Westfalen nicht das entsprechende Know how zur Verfügung stand, mussten diese Facharbeiter – „echte Fremdenlegionäre in der Industrie“ (Wolfgang Köllmann) – "importiert" werden.

Wie William Hallom nach Deutschland gekommen war, ist nicht bekannt. Vorstellbar ist, dass er auf ähnliche Weise angeworben wurde, mit der Friedrich Harkort auf seiner Englandreise 1819 verfahren war. Harkort hatte sich bei seinem Aufenthalt in Großbritannien von dem englischen Ingenieur Eduard Thomas und dem Londoner Bankhaus Jamesen & Aders beraten lassen, dessen Mitinhaber Carl Aders mit Heinrich Daniel Kamp verwandt war.

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