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Dampfschifffahrt in Westfalen

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Dampfschifffahrt auf der Ruhr und der Weser
 
Die Schifffahrt auf den Flüssen und Kanälen Westfalens wurde durch den Einsatz der Dampfmaschine entscheidend verändert. Zuvor waren Flusskähne getreidelt, das heißt von am Ufer laufenden Pferdegespannen gezogen, oder aber gesegelt worden.
 

Ansicht des Hafens Ruhrort bei Duisburg
mit dem Raddampfer „Vincke“ am Landungssteg, 1840
Quellennachweis
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Davon zeugt die große Zahl der sogenannten Ruhr-Aaken im Hafen. Die Dampfboote im Vordergrund und in der Flussmitte künden jedoch bereits die neue Zeit: Zunächst nur für den Personenverkehr, dann auch für den Gütertransport wurden seit 1820 in zunehmendem Maße immer leistungsfähigere, von Schaufelrädern angetriebene Dampfsegler und Dampfer eingesetzt, die windunabhängig und sogar für den Küstenverkehr tauglich die Vorherrschaft der Segelschiffe ablösten.

Die steigende Zahl immer größerer und schnellerer Schiffe ermöglichte es, mehr Güter billiger und weiter auf dem Wasserweg zu transportieren als zuvor. Die Dampfschiffe konnten zudem wegen ihrer im Vergleich zu Segelschiffen höheren Zuverlässigkeit fahrplanmäßig verkehren.
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