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Die Ruhrschifffahrt in früherer Zeit
 
Ruhrlandschaft bei Mülheim mit Blick auf Saarn, um 1810 (Detail)
Detail einer „Ruhrlandschaft bei Mülheim mit Blick auf Saarn“, um 1810
Kolorierte Umrissradierung von Johann Heinrich Bleuler
Quellennachweis


Durch den expandierenden Steinkohlebergbau gewann die Ruhr an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert als Transportweg an Bedeutung. Zwischen 1776 und 1780 wurde ihre Schiffbarmachung vorangetrieben und später durch Schleusenbauten verbessert und gesichert. Zwischen 1820 und 1825 kam es zu einer Erweiterung des Ruhrorter Hafens an der Mündung des Flusses in den Rhein.
Die vorwiegend auf der Ruhr verwendeten Schiffstypen waren die Ruhr-Aake, ein Lastensegler, und die von am Ufer laufenden Pferdegespannen getreidelten, das heißt an Leinen gezogenen Kohlenkähne, von denen noch heute die verbliebenen Leinpfade zeugen.
Doch seit Mitte des 19. Jahrhunderts führte der Eisenbahnbau zunehmend zum Bedeutungsverlust des Flusses als Transportweg. Wurden um 1860 noch dreißig bis sechzig Prozent der Kohle aus den umliegenden Gebieten auf der Ruhr transportiert, kam die Schifffahrt auf der Ruhr schon in den 1870er Jahren zum Erliegen.
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