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Wasserkraft

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Wasserkraft
 
Es ist bis heute aktuell - wie gegenwärtige Projekte zeigen - als alternative, regenerative Energiequelle, der auch in Zukunft entscheidende wirtschaftliche und ökologische Bedeutung zukommen wird: das Wasser. Es gehörte seit Jahrhunderten zu den wichtigsten Energielieferanten, aber seit Mitte des 18. Jahrhunderts wurde es effektiver, produktionssteigernder genutzt. Wasserkraft war zwar standortgebunden, war abhängig von den Jahreszeiten und Witterungs-
schwankungen, doch bot sie bei entsprechender Nutzung eine leistungsstarke Energiequelle, die komplexe, ineinandergreifende Arbeitsprozesse ermöglichte.
 

Cromford - der erste Fabrikbau von 1783
Quellennachweis
Mehr Informationen zum Fabriksystem

Einer der frühesten Fabriken des neuen industriellen Fertigungstyps im "alten" Westfalen, dem Niederrheinisch-
Westfälischen Reichskreis, beruhte auf ihrer Energie. Im Angertal bei Ratingen gründete der Elberfelder Kaufmann und Unternehmer Johann Gottfried Brügelmann 1783/84 eine der ältesten Fabriken auf dem Kontinent. Nach englischem Vorbild, der Cromford Mill des Erfinders und Unternehmers John Arkwright, nannte Brügelmann seine Textilfabrik Cromford und bediente sich wie der Brite Arkwright der Antriebskraft eines Wasserrades. Ganz dem englischen Vorbild nachempfunden waren auch die neuen Produktionsprozesse und -abläufe, die den Arbeitsrythmus und Alltag seiner Arbeiter bestimmten, doch in Westfalen ganz neu waren.
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