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Der Biedermeierstil
 
Das Biedermeier, zunächst als abwertender Begriff in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geprägt, wurde zur Bezeichnung einer Epoche, einer Architektur- und Kunstrichtung – und eines entschieden bürgerlich ausgeprägten Wohnstils.
 
Biedermeierzimmer, 19. Jh.

Biedermeierzimmer, 19. Jh.
Inszenierung im Museum Bökerhof (Kreis Höxter)
Bildnachweis

In Abgrenzung zum nun als "kalt" empfundenen Repräsentationsstil des Empire wurden die Formen in der Architektur zu Beginn des 19. Jahrhunderts einfacher, klarer gegliedert. Möbel sollten im Biedermeier nicht mehr dem architektonischen Raumkonzept untergeordnet, sondern den Wohnbedürfnissen der jeweiligen Bewohner angepasst sein. Nicht mehr die Architekten lieferten die Entwürfe zu den Möbeln, wie im vorangegangenen Empire, sondern die Handwerker selbst. Wie nie zuvor wurde Holz zum geschätzten Werkstoff. Gefordert waren Werkgerechtheit und Funktionalität.
Von den charakteristischen Möbeln der Zeit finden sich einige in der abgebildeten Biedermeierinszenierung des Museums Bökerhof (Kreis Höxter).

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