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Anwalt der Bauern: der Dortmunder Jurist und Publizist Arnold Mallinckrodt
 
Publizist und Anwalt: Arnold Mallinckrodt, um 1790
Bildnachweis
Arnold Andreas Friedrich Mallinckrodt (1768-1825), seit 1799 Herausgeber der einflussreichen politischen Zeitschrift Westfälischer Anzeiger in Dortmund, hatte zu Beginn des Jahres 1801 das neue Jahrhundert begrüßt – mit den Worten: „die Fesseln des Schlendrians sind zerbrochen“. Ein Versuch, die Modernisierungsprozesse in Westfalen zu beschreiben und durch kritische Öffentlichkeit voranzutreiben.
 
Arnold Mallinckrodt, Ist der aufgehobene Besitz ..., 1812
Bildnachweis / Zu Textauszügen
1809 musste Mallinckrodt die Redaktion seiner Zeitschrift abgeben; er wirkte fortan wieder als Jurist in seiner Vaterstadt, die seit 1808 Hauptstadt des bergischen „Ruhr-Departements“ war.
Einer seiner Hauptlanliegen war die Aufhebung der Leibeigenschaft. Da der publizistische "Kampf" nicht mehr möglich war, versuchte Mallinckrodt als Rechtsbeistand den Bauern beizustehen, die gegen unberechtigte, vom Gesetz aufgehobene, aus der früheren Leibeigenschaft herrührende Dienstforderungen der Grundherren Prozesse angestrengt hatten. Mallinckrodt flankierte seine Bemühungen mit Veröffentlichungen, die "nachweisen" sollten, wie unrechtmäßig die Forderungen der Grundherren waren.
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