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Das Interesse an der Kunst- und Kulturgeschichte
 
Im Kontext der Kulturkritik und der Ausweitung kunst- und kulturhistorischer Interessen im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wurden Stimmen im Umkreis von Dalheim laut, die der klösterlichen Vergangenheit nachtrauerten und die landwirtschaftliche Umnutzung der Kernanlage – der Kirche und des Kreuzganghofes zumal – bedauerten. Nach der Jahrhundertwende richtete schließlich die institutionalisierte Heimat- und Denkmalpflege ihr Augenmerk auf die barocken Elemente der Klosteranlage.
 
Abbruch des Pferdestalles aus dem Kirchenchor, 1966
Abbruch des seit 1816 in den Chor der
Klosterkirche eingebauten Pferdestalles, 1966
Bildnachweis
Ein erster konkreter Versuch, zumindest einen Teil des Pferdestalls als Kirchenraum erfahrbar zu machen, erfolgte 1927 bis 1930. Doch erst 1963/64 kam es zu konkreten Änderungen. Der nunmehrige Besitzer der Anlage, der vorherige Mitpächter Hans-Joseph Fintrop, fühlte sich für das historische Erbe verantwortlich. Da die Arbeitskraft der Pferde nicht mehr benötigt wurde, stand einer Restaurierung der gesamten Kirche (die bis dahin als Pferdestall genutzt wurde) auch aus ökonomischen Gesichtspunkten nichts mehr im Wege. Sie bildete den Auftakt weiterer Wiederherstellungen, die sich in den 1980/90er Jahren – nun veranlasst durch den neuen Besitzer, den Landschaftsverband Westfalen-Lippe – auf die Gebäude des Wirtschaftshofes (neuer Schafstall, Ackerbergscheune, Meiereischeune, Schmiede, Geflügelhaus usw.) ausdehnten. Gastronomische und touristische Angebote schließlich bereiteten den Weg zur Einrichtung des LWL-Landesmuseums für Klosterkultur und seiner Eröffnung am 22. Mai 2007.
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