Home | Der LWL | Soziales | Psychiatrie | Jugend/Schule | Kultur

Fotogalerie

vorherige Seite  ----   1   (2)   3   ----  nächste Seite  

Opfer von Flucht und Vertreibung waren vor allem Frauen, denen eine eigene Sektion gewidmet ist, in der auch...


... dieser Baumwollzweig zu finden ist. Er dient einer Zeitzeugin als Erinnerungsstück an ihre Zwangsarbeit als Baumwollpflückerin in der Sowjetunion. Aus Bessarabien stammend, wurde diese Zeitzeugin während des Krieges ins besetzte Polen umgesiedelt, danach nach Tadschikistan deportiert und erst 1955 "freigekauft".


Die Abteilung "Wirtschaft und Gesellschaft" zeigt anhand von Industrie- und Lebensgeschichten den Beitrag der Flüchtlinge und Vertriebenen zu Wiederaufbau und Wirtschaftswunder.


Sieben Industriegeschichten bilden den (gelben) äu§eren Rahmen für fünf (rote) Häuschen, in denen 40 Lebensgeschichten erzählt werden: von Arbeitern und Arbeiterinnen, Betriebsräten, Betriebsleitern und Unternehmern.


Das Ruhrgebiet ist nicht nur mit der Montan-, sondern auch mit der insbesondere in Bochum und Gelsenkirchen neu aufgebauten Bekleidungsindustrie vertreten. Hier setzten v.a. Flüchtlingsunternehmen neue Akzente und schufen Arbeitsplätze für Frauen.


Lebensgeschichten, Produkte und Erinnerungsstücke von Glasmachern.


Ein Glas mit Heimaterde, die von einer Urlaubsreise mitgebracht wurde und einst als Grabbeigabe dienen soll. Ihr Besitzer baute sich als Maurer eine neue Existenz auf und ist heute Ehrenbürger der Stadt, aus der er 1946 vertrieben wurde und in der er sich seit vielen Jahren wieder engagiert.


vorherige Seite  ----   1   (2)   3   ----  nächste Seite