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Pressestimmen

Den Vertriebenen und ihrer Integration widmet das Museum eine sehenswerte Ausstellung. (Die Zeit, Feuilleton, 26.1.2006)

Sehr eindrücklich dokumentiert das LWL-Museum den Beitrag der Flüchtlinge und Vertriebenen zu Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur Nordrhein-Westfalens zwischen Kriegsende und Mauerbau. (Westfalen-Spiegel 5/2005, S. 50f.)
Die Ausstellung erzählt Geschichten von Webern, die Betriebsleiter wurden, und Maurern, die jetzt Lehrer sind: Erfolgsgeschichten, wie sie jetzt gebraucht werden. (taz, NRW, 18.9.2006)
Die Ausstellung ist in der Wahl der Mittel außerordentlich einfallsreich, das eher sperrige historische Material wird in unzähligen Fotos, Dokumenten, Modellen, Ton- und Filmbeispielen derart liebevoll präsentiert, dass der Besuch einer Zeitreise nahe kommt. (K.West, Februar 2006)
Mit einer Sonderausstellung „Aufbau West – Neubeginn zwischen Vertreibung und Wirtschaftswunder“ in der Alten Werkstatt des Westfälischen Industriemuseums Zeche Zollern II/IV in Dortmund würdigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe den bisher kaum beachteten Beitrag der Flüchtlinge zum industriellen Aufschwung. (Westfalen-Anzeiger, 14.9.2005)
Rund 800 Exponate aus Industrie und Alltagsleben sowie Bild- und Tondokumente von Zeitzeugen machen die Reise ins Nachkriegs-Deutschland plastisch. (Westfälische Nachrichten Münster, 14.9.2005)
Den Anteil der Heimatvertriebenen am Wiederaufbau deutlich zu machen, dieses Ziel hat sich das Westfälische Industriemuseum gesetzt. Das Ergebnis beeindruckt. (Unsere Post. Die Heimatzeitung der Deutschen aus Ungarn, Nr. 10, Oktober 2005)
Die Ausstellung verknüpft in überzeugender Weise den historischen Kontext der Vertreibung mit der Integration im Westen. (West-Ost-Journal 2/2006, S. 17)
Sehenswerte Ausstellung im Westfälschen Industriemuseum in Dortmund erinnert an das Schicksal und die Aufbauleistung der Ostvertriebenen und Flüchtlinge „zwischen Vertreibung und Wirtschaftswunder“. (Landwirtschaftliches Wochenblatt, 19.01.2006)
Sehenswert: Vom Neubeginn in Nordrhein-Westfalen. 50 Zeitzeugen hat das Ausstellungsteam des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) befragt, 800 Exponate zusammengetragen. (Prisma, 11.-17.2.2006)
Die Ausstellung macht ein wichtiges und bislang kaum beleuchtetes Stück deutscher Zeitgeschichte lebendig. (Preußische Allgemeine Zeitung, Nr. 6, 11.2.2006)
Das Schicksal der Vertriebenen wird den Besuchern anschaulich vor Augen geführt. (Ruhr-Nachrichten Dortmund, 14.9.2005)
Erinnerungen an Flüchtlinge und Vertriebene, aber auch Zeugnisse des Wirtschaftswunders machten den Reiz der Sonderausstellung aus. (WAZ Dortmund, 28.3.2006)
Im Überblick und an vielen Einzelschicksalen verdeutlicht die Ausstellung, wie Millionen Menschen, die 1944/45 und nach Kriegsende als Flüchtlinge oder Vertriebene ihre Heimat in den deutschen Ostgebieten und in ihren Siedlungsgebieten in Osteuropa verlassen mussten, maßgeblich zum Wiederaufbau von Wirtschaft und Industrie in Nordrhein-Westfalen beigetragen haben. (WAZ Heiligenhaus, 24.1.2006)
Das Westfälische Industriemuseum Zeche Zollern in Bövinghausen hat diesen Millionen Zuwanderern und ihrem Schicksal eine große Sonderausstellung gewidmet und – angelehnt an die Transferleistung unserer Tage von West nach Ost – „Aufbau West“ genannt. (Ruhr-Nachrichten Castrop-Rauxel, 14.9.2005)
Die Ausstellung „Aufbau West“ zeigt, wie entscheidend für die erfolgreiche Aufbauphase und das folgende Wirtschaftswunder im Westen Tatkraft und Know-how der zahlreichen Flüchtlinge und Vertriebenen aus dem Osten waren. (VDI-Nachrichten, 7.10.2005)
Aufschlussreich sind die audiovisuellen Zugaben, die dem Besucher einen Eindruck von der damaligen Atmosphäre der Eingliederung verschaffen. Besonders lobenswert ist, dass ganz deutlich wird, dass der Westen seinen immensen Nachkriegs-Aufschwung zu einem großen Teil den Ostdeutschen zu verdanken hat. (Schlesische Nachrichten 4/2006, 15.2.2006)
Über zehn Millionen Flüchtlinge und Vertriebene kamen nach 1945 in die westlichen Besatzungszonen. Von vielen Einheimischen zunächst als Last empfunden, trieben sie bald den wirtschaftlichen Wiederaufbau mit voran – gerade bei uns im Revier. Davon erzählt in sehr anschaulicher Weise die Ausstellung „Aufbau West“. (Herner Feuilleton, 15.9.2005)
Die Ausstellung „Aufbau West“ rückt die frühe Erfolgsgeschichte des Landes ins Licht und erzählt sie am Beispiel der nordrhein-westfälischen Industrien und anhand von 40 Lebensgeschichten. (Wochenblatt Soest, 22.3.2006)
Selbst am letzten Tag kamen wieder viele ältere, teilweise Betroffene, aber auch zahlreiche junge Familien aus ganz NRW, um sich die liebevoll zusammengestellten Zeitdokumente anzusehen. (Ruhr-Nachrichten Dortmund, 27.3.2006)

Zu Katalog und DVD:

Der Ausstellungskatalog ist gut organisiert, gut zu lesen, überflutet den Leser nicht mit Bildern von „Überresten“ (Droysen). Der Aufsatzteil ist schmal, aber gehaltvoll. Das gilt auch für die problemorientierten Einleitungen zu den einzelnen Ausstellungsabteilungen. (Wolfgang Jacobmeyer in Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, Ausgabe Herbst 2006)
Der Katalog bietet alles, was ein Katalog Laien und professionell Befassten nur bieten kann. Einfühlsam und gekonnt grafisch umgesetzt, bringt dieser Zugang das Thema Flucht und Vertreibung in Verbindung zur heute so aktuellen Diskussion um Einwanderung und Integration. (Jutta de Jong in Forum Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur 1/2006)
Die vom Westfälischen Industriemuseum und dem Landesmedienzentrum des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL) erstellte DVD „Aufbau West“ wurde kürzlich mit der Comenius-EduMedia-Medaille der „Gesellschaft für Pädagogik und Information“ (GPI) ausgezeichnet. (Geschichtskultur-Ruhr, Mailing-Liste, 12.7.2006)

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