gilt heute als Erfolgsgeschichte sowohl in der Bundesrepublik als auch in der ehemaligen DDR. Allerdings verlief sie nicht ganz so glatt und vor allem nicht so rasch, wie lange Zeit angenommen wurde. Wirtschaftliche Not in der gesamten Bevölkerung, konfessionelle Schranken, Unterschiede in der Sprache und in Sitten und Gebräuchen sowie zunächst fehlende Arbeitsmöglichkeiten erschwerten das Einleben im Westen.
, als Anpassung der Vertriebenen an eine vorgefundene Gesellschaftsordnung. Die gesellschaftlichen Verhältnisse waren nicht mehr die gleichen wie vor dem Krieg, so dass sich beide Seiten – Einheimische wie Flüchtlinge und Vertriebene – verändern und in eine neue Welt integrieren mussten.