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Die Säkularisationsdebatte
 
Eine der zahlreichen Schriften zur Säkularisationsdebatte, 1787
Bildnachweis
Weiteres zur Säkularisationspublizistik
Der Fuldaer Domherr und Regierungspräsident Freiherr von Bibra löste 1786 mit der Preisfrage im Journal von und für Deutschland – wie die Mängel der geistlichen Wahlstaaten zu beheben seien – eine öffentliche Säkularisationsdebatte und eine Welle der Kritik aus, die aber nicht zur Abstellung von „Mißständen“ führte, sondern die Existenzberechtigung der – angeblich unreformierbaren – geistlichen Staaten ganz in Frage stellte. In Westfalen war vor allem das Fürstbistum Paderborn Zielscheibe der Kritik, die gleichermaßen der Landesverwaltung und Justiz, der Ökonomie und den Klöstern und auch Formen katholischer Frömmigkeit wie Wallfahrten galt.

Fürstbistümer und Klöster galten – übrigens oft zu unrecht, wie ein Blick auf die Bildungspolitik im Hochstift Münster oder auf die Klosterwirtschaft zu Dalheim zeigt – als rückständig und unmodern. Publizisten wie der evangelische Osnabrücker Jurist Justus Gruner (1777-1820) in einem 1802 publizierten Reisebericht forderten offen die Auflösung der Fürstbistümer und der Klöster.
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