Davon zeugt die große Zahl der sogenannten
Ruhr-Aaken im Hafen. Die Dampfboote im Vordergrund und in der Flussmitte künden jedoch bereits die neue Zeit: Zunächst nur für den Personenverkehr, dann auch für den Gütertransport wurden seit 1820 in zunehmendem Maße immer leistungsfähigere, von Schaufelrädern angetriebene Dampfsegler und Dampfer eingesetzt, die windunabhängig und sogar für den Küstenverkehr tauglich die Vorherrschaft der Segelschiffe ablösten.
Die steigende Zahl immer größerer und schnellerer Schiffe ermöglichte es, mehr Güter billiger und weiter auf dem Wasserweg zu transportieren als zuvor. Die Dampfschiffe konnten zudem wegen ihrer im Vergleich zu Segelschiffen höheren Zuverlässigkeit
fahrplanmäßig verkehren.