Bauen für Bochum
![]() ![]() Foto: Westfälisches Industriemuseum. |
als Sohn des Schachtmeisters und späteren Bauunternehmers Johann Rygol und seiner Frau Maria in Gleiwitz, Oberschlesien geboren Volksschule und Mittelschule in Gleiwitz Studium des Bauingenieurs an der höheren Technischen Lehranstalt in Beuthen, Oberschlesien Wehrdienst in Bremen und Delmenhorst Bauingenieur bei der Luftwaffe in Warnemünde Soldat, Kriegsgefangener und Entlassung nach Bochum Bauleiter beim Bauunternehmen Nickel Heirat mit der Bürokauffrau Gisela Schröder Übernahme des Bauunternehmens Nickel und Leitung des eigenen Bauunternehmens
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erhielt Albert Rygol finanzielle Hilfe aus dem Lastenausgleichsfond und ein Aufbaudarlehen. Es war aber vor allem sein unternehmerisches Geschick und die Nachfrage auf dem Bausektor, die den Betrieb expandieren und die Belegschaft zwischen 1952 und 1970 von 5 auf 50 Beschäftigte anwachsen ließen. Das Unternehmen erhielt kommunale Aufträge für Schulen und Verwaltungsgebäude. Wohnungsbaugesellschaften beauftragten es mit dem Bau von Siedlungen. Zahlreiche private Bauherren ließen von der Firma ihre Wohn- und Geschäftshäuser bauen. Auch beim Bau der Ruhr-Universität Bochum war die Bauunternehmung Rygol von Anfang an dabei.