Lehrerin – erst Ost, dann West
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in Domnau/Ostpreußen als Tochter einer Hausfrau und eines Justizbeamten geboren Reichsarbeitsdienst in Tuchlinnen/Ostpreußen Flucht über Mecklenburg nach Bayern Reichsarbeitsdienst in der Nähe von Hof Groß Siemen bei Rostock Ausbildung zur Lehrerin Flucht über Berlin nach Hagen Grundschullehrerin in Hagen
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besuchen, um ihre kurze Ausbildung zu ergänzen. Um sich weiter zu qualifizieren, absolvierte Brunhild Schinkel in Putbus einen einjährigen Fachkurs in Mathematik und Physik, den sie 1949 mit dem Zweiten Staatsexamen abschloss. 1951 heiratete sie Erich Schinkel, der ebenfalls Lehrer war. 1960 flüchteten beide mit ihren Kindern in den Westen und ließen sich in Hagen nieder. Dort hatte Brunhild Schinkels Vater 1947 eine Stelle als Justizoberinspektor bekommen und auch Mutter und Geschwister waren bereits dort hingezogen. Brunhild Schinkel arbeitete in Hagen bis 1989 als Grundschullehrerin.