Ein Bergmann als Künstler
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als Sohn eines Fahrhauers und einer Hausfrau in Hindenburg, Oberschlesien geboren Dienst in der Marine und Kriegsgefangenschaft auf der Insel Malta Arbeit im Erzbergbau in Salzgitter Neubergmann auf der Zeche Heinrich Robert in Hamm Eintritt in die „Interessengemeinschaft freizeitgestaltender Bergleute Heinrich Robert” Hauer Vorsitzender der „IG Heinrich Robert”
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allerdings auch die Möglichkeit, seinen künstlerischen Neigungen wieder nachzugehen. 1948 beteiligte sich Klaus Kath an der Gründung der „Interessengemeinschaft freizeitgestaltender Bergleute“. 1952 wurde er Schriftführer und leitete zwischen 1959 und 2004 diese erste und vermutlich letzte aktive Werksgruppe von Laienkünstlern aus dem Bergbau der Nachkriegszeit. Im Rahmen der neuen Kulturpolitik des Bergbaus unterstützte die Zechenleitung die „Interessengemeinschaft“: Sie stiftete Material, Räumlichkeiten und einen künstlerischen Berater, der die Laienkünstler und -künstlerinnen schulte. Mit fast 100 Ausstellungen dokumentiert die „IG Heinrich Robert“ 50 Jahre Revierkultur von unten.