Ein langer Weg nach Westen
![]() ![]() Foto: Westfälisches Industriemuseum |
als Tochter eines Landwirts in Neu-Tarutino/Bessarabien geboren Hochzeit mit Eduard Tetzlaff Aussiedlung aus Bessarabien Lager in Gaubitsch/Österreich Ansiedlung in Westpreußen, Kreis Thorn Zwangsarbeit in Polen Verschleppung und Zwangsarbeit in Tadschikistan Ankunft im Lager Friedland in Dortmund
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Bergbau gemeldet, um entlassen zu werden. So war er auf die Zeche Gneisenau in Dortmund gekommen. Als er von der Ankunft seiner Frau im Westen erfuhr, beantragte er eine größere Wohnung und bekam ein Siedlungshaus. Elsa Tetzlaff war von den Strapazen der Zwangsarbeit und einer Malariainfektion so angeschlagen, dass sie nicht mehr berufstätig sein konnte. Da sie gleichwohl nicht untätig sein mochte, arbeitete sie in Haus und Garten. Im Jahr 2004 feierten sie und ihr Mann die Eiserne Hochzeit.
aus einem Kriegsgefangenenlager in Schleswig-Holstein erst in die Landwirtschaft, dann in den